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Ralf Reineke, Leiter Infrastruktur Erzgebirgsbahn steht vor der Erzgebirgsbahn
Foto: VMS/Ester

Fünf-Punkte-Plan für die Infrastruktur:
EGB stellt Weichen für die Zukunft des Erzgebirgsnetzes

In den kommenden zehn Jahren will der Infrastrukturbetreiber Erzgebirgsbahn (EGB) einen zweistelligen Millionen-
betrag in die Modernisierung des Erzgebirgsnetzes investieren. Dazu gehören rund 80 km Streckenelektrifizierung, neue Kreuzungsbahnhöfe, Bahnübergänge, Weichen, elektronische Stellwerke und Signaltechnik. Das ist das Ergebnis von Gesprächen der EGB mit dem Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachen (ZVMS) – dem Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr der Region.

Hintergrund: Pünktlich, bequem, leise, umweltfreundlich: Der Zugverkehr im Verkehrsverbund Mittelsachsen muss zeitgemäß sein, nur so fahren auch mehr Menschen mit der Bahn. Der ZVMS und seine Managementgesellschaft, die VMS GmbH, stellten und stellen dafür die Weichen. So bedienen die modernen Coradia Continental Triebzüge das Elektronetz Mittelsachsen (EMS) mit den Linien Dresden – Chemnitz – Hof (RE 3), Freiberg – Chemnitz – Zwickau (RB 30) und Chemnitz – Elsterwerda (RB 45).

Für das Chemnitzer Modell hat der VMS zudem nagelneue Regionalstadtbahnen vom Typ eCITYLINK bestellt, die ab 2027 im (noch zu modernisierenden) Netz zum Einsatz kommen und die ältesten Fahrzeuge ersetzen werden. Daneben lösen bequeme Doppelstockzüge die betagte Technik auf der Bahnstrecke Chemnitz – Leipzig (RE 6) ab (InFahrt berichtet auf Seite 16/17). Später nehmen moderne Akkuzüge die Fahrt auf, die der VMS bestellt hat.

Erzgebirgsbahn vor der Burg Scharfenstein
Mit der Erzgebirgsbahn kommen Sie u. a. zur Burg Scharfenstein. | Foto: Igor Pastierovic

Auch das 217 km lange Erzgebirgsnetz – mit insgesamt 282 Brücken, vier Tunneln und 99 technisch gesicherten Bahnübergängen – wird ständig instandgehalten und modernisiert. Zusätzlich bekommt es nun eine Frischzellenkur. Die Infrastruktur des Netzes mit den Linien Chemnitz – Annaberg-Buchholz – Cranzahl (RB 80), Chemnitz – Olbernhau (RB 81), Zwickau – Johanngeorgenstadt (RB 95) und Chemnitz – Aue (C13/C14) gehört der EGB.

Der aktuelle Verkehrsvertrag mit dem ZVMS sieht vor, dass die EGB das Netz (außer Chemnitz – Aue) gleichzeitig auch bedient. Aktuell sind dort 16 Diesel-Schienenfahrzeuge vom Typ Desiro VT 642 (je 121 Sitzplätze) im Einsatz. Damit befördert die EGB zuverlässig und stabil täglich rund 4 600 Fahrgäste.

» Wir sind als Partner des VMS der Region verbunden und wollen für unsere Fahrgäste ein zuverlässiger Partner sein. «
Portrait von Ralf Reineke, Leiter Infrastruktur
Ralf Reineke
Leiter Infrastruktur Erzgebirgsbahn

 

Ralf Reineke, Leiter Infrastruktur der Erzgebirgsbahn: „Wir sind als Partner des VMS der Region verbunden und wollen für unsere Fahrgäste ein zuverlässiger Partner sein. Dafür ist die stetige Weiterentwicklung und Modernisierung der Schieneninfrastruktur zwingende Voraussetzung.

Mit unserem Testfeld bzw. Reallabor an der Strecke Schwarzenberg – Annaberg-Buchholz Süd und der ganzen Erzgebirgsbahn-Infrastruktur als Innovationsraum forschen wir außerdem an modernen Technologien für den weiteren Erhalt der regionalen Eisenbahnen, nicht nur hier im Erzgebirge.“ 

Das ist im Erzgebirgsnetz im Einzelnen geplant:

Elektrifizierungen: 
 
Elektrische Anbindung des Railport Chemnitz und des geplanten Containerterminals sowie 
der Strecken 
 
  • Chemnitz – Aue
  • Aue – Schwarzenberg
  • Schwarzenberg – Annaberg-Buchholz Süd – Annaberg-Buchholz unt. Bf./Cranzahl

Sicherungstechnische Aufrüstung RB 81 (Chemnitz – Olbernhau):

Erneuerung der Zugsicherung, Umbau der Weichen, Bau barrierefreier Bahnsteige. Ziel: Einsatz verschiedener Triebfahrzeugmodelle, Fahrzeitverkürzung, mehr Barrierefreiheit.

Vorplanung des Abschnitts
Pockau-Lengefeld – Marienberg:

Erstellung einer Nutzen-Kosten-Analyse als Grundlage für weitere Ausbauplanungen. Am Ende kann somit der (Wieder-)Anschluss von Marienberg ans Eisenbahnnetz stehen.

Erhöhung der Streckenkapazität RB 80 (Chemnitz – Annaberg-Buchholz):

Bau eines stufenfreien Bahnsteigzugangs in Annaberg-Buchholz Süd, Einfahrmöglichkeit in beide Bahnsteiggleise in Wolkenstein, Bau eines Kreuzungsbahnhofs in Schönfeld-Wiesa.

Modernisierung auf der Strecke
RB 95 (Zwickau – Johanngeorgenstadt):

Erneuerung der Zugsicherung. Ziel: Stabiler, störungsfreier und zukunftssicherer Fahrbetrieb.

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