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Eisenbahnbetriebshof: VMS stellt neue Heimstatt für Chemnitzer Modell auf weltgrößter Fachmesse vor

  • Vorhaben kurz vor Planfeststellungsverfahren
  • Gesamtkosten: 234 Mio. Euro
  • Eröffnung für 2027 geplant

Chemnitz – Das Chemnitzer Modell wächst und benötigt ein neues Zuhause. Dafür baut der VMS in Chemnitz zwischen Hauptbahnhof und August-Bebel-Straße den Eisenbahnbetriebshof (EBH) an der Sachsen-Allee.

In ihm werden die vorerst 19 neuen eCitylinks beheimatet sein, die ab 2027 elektrifizierte Strecken des Chemnitzer Modells befahren. Die neuen Fahrzeuge sind vollelektrisch, heißt, sie können sowohl unter Straßenbahnstrom als auch unter Eisenbahnstrom fahren (Bestands-Citylinks fahren Straßenbahnstrom/Diesel). Das Gesamtvorhaben – Bau des EBH, Beschaffung der eCitylinks und 15 Jahre Wartung – kostet rund 234 Mio. Euro.

Ende dieses Jahres reicht der VMS die Planfeststellungsunterlagen für den EBH ein. Er soll 2027 seinen Betrieb aufnehmen.

Mit dem EBH wird der VMS auf der weltgrößten Messe für Verkehrstechnik, der InnoTrans 2024 in Berlin, vom 24. bis 27. September 2024 vertreten sein.

VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Der EBH ist nach modernsten Gesichtspunken konzipiert. Zudem setzen wir bei der Bestellung der 19 eCitylinks das Prinzip ,Lieferung plus Instandhaltung durch den Hersteller‘ um. Dies hat in der Branche Beachtung erfahren und ich bin mir sicher, dass das Interesse auf der Messe groß sein wird. Das Vorhaben des VMS ist überdies ein sehr gutes Beispiel für gelebte kommunale Verantwortung vor Ort.“

Neben den eCitylinks können auch bis zu 15 Straßenbahnen der Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) abgestellt und gereinigt werden. Zurzeit erfolgen bei der CVAG die Reinigung und Wartung der Bahnen des Chemnitzer Modells komplett.  Gleichzeitig ergänzt der EBH den bereits bestehenden Betriebshof am Hauptbahnhof, in dem Coradia Continental-Bahnen gewartet und gereinigt werden. Beide Betriebshöfe zusammen werden künftig die Heimat von bis zu 100 Bahnen sein. Für das Chemnitzer Modell, die Linie Chemnitz <> Leipzig sowie für das Elektronetz Mittelsachsen (Dresden <> Freiberg <> Chemnitz <> Zwickau <> Plauen <> Hof sowie Chemnitz <> Elsterwerda) und CVAG. Die Kompetenzen für Instandhaltung der Schienenfahrzeuge im VMS sind damit vollständig und langfristig vor Ort gesichert.

Der neue EBH Sachsen-Allee verfügt im Endausbau unter anderem über:

  • ein Werkstattgebäude (120 m lang, 44 m breit) mit Dachanlage, Dacharbeitsstand, Grubengleisen und Radsatzbearbeitung,
  • 31 Gleise mit einer Gesamtlänge von sieben Kilometern,
  • 40 Weichen, davon 14 für Eisenbahnen und 26 für Straßenbahnen,
  • Anlagen zur Innenreinigung sowie Entsorgung von Toiletten.  

Die neuen eCitylinks werden ab 2027 nach und nach von Chemnitz Richtung Mittweida und Stollberg eingesetzt. Später kommen Hainichen, Glauchau, Burgstädt, Aue und Limbach-Oberfrohna hinzu.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Foto: Ingenieurbüro Fuchs