Mecklenburger Experten bringen Wagen auf Vordermann
- Transport nach Güstrow erfolgreich
- Fahrwerk-Transport nun in die Schweiz
- Omsa-Team zerlegt die Bahn zurzeit komplett
Chemnitz/Güstrow – Bevor sie wieder in neuem Glanz erstrahlt, hat unsere VMS-Drahtseilbahn noch einiges vor sich: Experten nehmen sie jetzt komplett auseinander.
Verantwortlich fürs Drahtseilbahn-Puzzle ist die Omsa GmbH in Güstrow. Projektleiter Matthias Köller: „Beide Wagen sind unbeschadet in Güstrow angekommen. Das Fahrwerk ist bereits komplett demontiert und versandfertig verpackt. Es geht zur Garaventa AG in Uetendorf in der Schweiz.“
Und die Karosserien? Köller: „Bei Wagen 1 ist die Elektrik bereits komplett demontiert. Bei beiden Wagen sind die Fenster entfernt, Sitze, Heizkörper, Seitenverkleidungen und Haltestangen wurden ausgebaut.
So geht es weiter: Die Karosserie wird sandgestrahlt, neu lackiert. Matthias Köller und sein Team bauen danach das komplett neue Innenleben mit Böden, Polstern und allem Drum und Dran. In der Zwischenzeit werden in Augustusburg/Erdmannsdorf die Strecke und die Steuerung erneuert.
Noch in diesem Jahr kommt das aufgearbeitete Fahrwerk zurück nach Güstrow. Voraussichtlich im Februar ist mit dem Eintreffen der Wagen in Augustusburg zu rechnen. 21. März soll Inbetriebnahme des Schmuckstücks sein.
VMS-Geschäftsführer Dr. Harald Neuhaus: „Die Sanierung kostet uns zwei Mio. Euro. Das ist uns allen die Drahtseilbahn wert.“
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