- Acht Haltestellen werden ab 11. Juni 2023 nach Bedarf bedient
- Bahnen verbrauchen weniger Energie
- Bessere Anschlüsse durch mehr Fahrzeitreserven
Chemnitz/Stollberg – Bessere Anschlüsse, stabilerer Fahrplan, weniger Verbrauch, gut für die Umwelt: Die City-Bahn Chemnitz setzt auf der Linie C11 (Chemnitz – Stollberg) außerhalb von Chemnitz zunehmend auf Bedarfshaltestellen. Heißt: Die Bahnen halten nur noch, wenn der Fahrgast in der Bahn die Haltewunschtaste drückt. Für Einsteiger reicht es, sichtbar am Haltepunkt zu stehen. Dann hält der Triebwagenführer an.
Die künftigen Bedarfshaltestellen liegen ausnahmslos im Streckenabschnitt Altchemnitz – Stollberg. Außer Altchemnitz selbst, Neukirchen-Klaffenbach, Pfaffenhain und Stollberg werden mit dem kleinen Fahrplanwechsel ab 11. Juni 2023 alle Haltepunkte auf Bedarfshalte umgestellt. Dies sind im Einzelnen:
· Chemnitz Riemenschneiderstraße,
· Chemnitz Harthau,
· Chemnitz Friedrichstraße,
· Haltepunkt Klaffenbach,
· Adorf,
· Jahnsdorf,
· Niederdorf,
· Stollberg Schlachthofstraße.
Bedarfshalte sind nicht neu im Öffentlichen Verkehr auf Straße und Schiene: In Berlin, Dresden, Leipzig gehören Bedarfshalte zum Stadtbild. Auch auf anderen C-Linien und Regionalbahnstrecken haben sie sich bewährt.
City-Bahn-Geschäftsführer: „Dank Bedarfshalten müssen unsere Fahrer weniger abbremsen und beschleunigen. Das senkt den Energieverbrauch und ist damit umweltfreundlich. Zudem erreicht die C11 durch Schaffung von Fahrzeitreserven bequemer den Anschlusszug der RB92 Richtung Glauchau.“