- Neues Kundenmagazin „InFahrt“ zum Thema Infektionen in Bus & Bahn
- Nur wenige Ansteckungen in den Öffis nachweisbar
- Experte: Hygieneregeln einhalten und sicher fahren
Chemnitz/VMS – Der Öffentliche Personennahverkehr mit Bussen, Trams und Eisenbahnen ist auch in Corona-Zeiten sicher.
Diesem Thema ist in der neuen VMS-Kundenzeitschrift „InFahrt“ das Titelthema gewidmet. Mit Zahlen, Daten und Fakten. (Seiten 4 bis 9)
Seit Beginn der Corona-Pandemie forschen Experten und verfolgen Krankheitsfälle zurück. So hat das Robert-Koch-Institut (RKI) das Infektionsgeschehen untersucht. Ergebnis: Verkehrsmittel spielen bei der Corona-Ansteckung so gut wie keine Rolle. Von rund 55.000 festgestellten Infektionen ließen sich nur 90 in Bussen nachweisen. Knapp 31.000 dagegen in Wohnungen und Heimen, rund 5800 am Arbeitsplatz.
Bei Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen gibt es kaum Fälle: Unter 80.000 Beschäftigten aus 94 Verkehrsunternehmen fanden sich 233 Fälle. (Stand 10/2020)
Der Chemnitzer Virologe Dr. med. Thomas Grünewald, Leiter der Klinik für Infektions- und Tropenmedizin im Städtischen Klinikum Chemnitz: „So die Hygieneregeln von allen eingehalten werden, bestehen keine Bedenken gegen die Teilnahme am Öffentlichen Personennahverkehr. Dies bedeutet die Einhaltung der Pflicht eines jeden Fahrgastes, seinen Mund-Nasen-Schutz richtig, also über Mund UND Nase, während der gesamten Fahrt zu tragen, den Abstand von mindestens 1,5 Meter zum nächsten Fahrgast, wo möglich, einzuhalten und auf Husten- und Niesetikette zu achten.“
Die neue Ausgabe des „InFahrt“ ist hier als Download verfügbar.