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VMS pachtet Eisenbahnnetz Limbach-Oberfrohna

  • Übernahme von DB InfraGo und Altpächter
  • Wichtiger Schritt für erneute Bahnanbindung der Stadt
  • Planung und Bau dauern noch einige Jahre

Chemnitz – Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) ist neuer Pächter des Eisenbahnnetzes Limbach-Oberfrohna.  Der VMS übernahm zum Monatsbeginn rund vier Kilometer Netz vom Altpächter – sowie dem Besitzer, der DB InfraGo.

VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Die Pacht ist ein erster wichtiger Schritt, um die Bahn nach Limbach-Oberfrohna zurückzubringen.“

Mit dem Ausbau der Stufe 4 des Chemnitzer Modells soll die Große Kreisstadt Mitte der 2030er Jahre wieder ans Oberzentrum Chemnitz angeschlossen werden.

Das gepachtete Netz besteht aus der Strecke von Limbach nach Oberfrohna und aus dem Abschnitt Limbach bis zur A72 (der Strecke Limbach <> Wittgensdorf ob. Bf), die beide Anfang der 2000er Jahre stillgelegt wurden. Teil des gepachteten Netzes ist auch der Abschnitt Limbach <> Kändler, der zur Bahnstrecke nach Wüstenbrand gehört. Auf diesem war bereits seit Anfang der 1950er Jahre kein Personenverkehr mehr möglich.

Die Einbindung von Limbach-Oberfrohna wird der letzte Schritt der Ausbaustufe 4 des Chemnitzer Modells. Zuvor müssen der VMS und seine Partner eine neue Bahnstrecke von der Chemnitzer Innenstadt über Leipziger Straße und Chemnitz-Center bis Hartmannsdorf bauen.

Stichwort Chemnitzer Modell: (https://www.vms.de/chemnitzer-modell/) Es nutzt die gleiche Spurweite von Eisenbahnnetz und Chemnitzer Straßenbahnnetz für den umsteigefreien und bequemen Verkehr mit Regionalstadtbahnen. Diese können in beiden Netzen fahren, heißen Citylinks und verbinden jetzt bereits die Chemnitzer Innenstadt mit Burgstädt, Mittweida, Hainichen und Thalheim/Aue. Die neue Generation dieser Fahrzeuge, die vollelektrischen eCitylinks, wird nach Limbach-Oberfrohna zum Einsatz kommen.

Bis zur Inbetriebnahme wird weiterhin der „PlusBus“ der Linie 526 Limbach-Oberfrohna mit der Chemnitzer Innenstadt verbinden. Die Linie verkehrt als Bahnersatz im Auftrag des VMS.      

Foto: Stadler